Wraps sind super easy peasy zu machen und daher das ideale Mittagessen für uns im Fotostudio. Am Wichtigsten für einen guten Wrap ist: die Zutaten müssen gut aufeinander abgestimmt und die Tortillas müssen frei von Zusatzstoffen sein (bei den Produkten aus dem BIO-Laden ist dies der Fall). Unser Zucchini –Puffer – Wrap ist lecker und leicht – genau richtig, um voller Energie weiter zu arbeiten und nicht dem täglichen Nachmittagstief zu erliegen. Wir zeigen euch unsere Tricks.
ZUCCHINI – PUFFER – WRAP
Zutaten
ZUCCHINI – PUFFER – WRAP
- 4 Tortillas Acapulco, Bio-Tortillas Nature
- 4 Zucchini – Puffer
- 2 Salatherzen
- 1 Avocado
- 8 kleine Kirschtomaten
- 75 g Cheddar gerieben
- Chiliflocken
QUARKDIP
- 250 g halbfetter Quark 20% Fett
- 100 g Schmand
- 100 g Frischkäse
- 4 St Petersilie klein geschnitten
- 4 St Schnittlauch klein geschnitten
- etwas abgeriebene Zitronenschale
- 1 Spritzer Zitronensaft
- Salz Pfeffer
Zubereitung
ZUCCHINI – PUFFER – WRAP
- Die Salatherzen waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke teilen.
- Rundherum, der Länge nach, bis zum Stein ins Fruchtfleisch der Avocado schneiden. Die beiden Hälften jetzt leicht gegeneinander drehen, sodass sie sich voneinander lösen. Den Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit Hilfe eines Esslöffels aus den beiden Hälften heben. Die Avocadohälften in feine Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit die Avocado sich nicht braun verfärbt.
- Die Kirschtomaten waschen, trocknen und ebenfalls in Scheiben schneiden.
QUARKDIP
- Quark, Schmand, Frischkäse miteinander verrühren, die klein geschnittenen Kräuter, die abgeriebene Zitronenschale, Zitronensaft dazugeben, unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Zucchini – Puffer und die Tortillas auf dem Grill oder in einer Pfanne, ohne Öl, erwärmen.
- Die Tortilla mittig mit dem Quarkdip bestreichen, einen Zucchini – Puffer halbieren und ebenfalls mittig auf den Quarkdip plazieren. Den Salat, die Avocado- und Tomatenscheiben darüber drappieren, mit Cheddar bestreuen und mit den Chiliflocken würzen. Den Wrap an den Seiten fassen und zu einer Rolle drehen.
Notizen
Am Besten macht man jeden Wrap ganz frisch, da sich die Tortillas nur im warmen Zustand gut rollen lassen.
Wissenswertes gegen das Nachmittagstief
Meist 2 Stunden nach der Mittagspause kommt das Nachmittagstief. Von Produktivität keine Spur mehr. Hier: Unsere bewährten Tipps gegen die nachmittägliche Konzentrationsschwäche.
Leicht verdauliches Mittagessen
Deftiges, wie Schweinebraten mit Knödel und Soß machen schnell müde. Der Grund dafür ist, dass bei schweren Speisen der Körper viel Energie zum Verdauen braucht und diese fehlt dann dem Gehirn. Wir erinnern uns kurz an den Biologieunterricht: Die Sache mit dem vegetativen Nervensystem (https://www.gehirnlernen.de/gehirn/das-nervensystem/). Daher lieber zu Gemüse, Obst, Nüssen, mageren Fleisch oder Fisch, Kartoffeln, Nudeln, Reis, fettarmen Milchprodukten oder unserem Zucchini – Puffer – greifen. (https://www.bzfe.de/_data/files/tabelle_leicht_schwer_vertraegliche_lebensmittel.pdf)
Kein Süßkram
Süßkram erweckt zwar den Anschein einfach gegen das Konzentrationstief zu helfen, da schnell Energie gespendet wird. Doch hält dieser Zustand nicht lange an, da der Blutzuckerspiegel genauso so schnell wieder absackt und das nächste Tief vorprogrammiert ist. Daher lieber zu einem Nuss-Frucht-Mix, alias Studentenfutter greifen. Das enthaltene Vitamin B steigert die Konzentration und Fruchtzucker sowie Kohlenhydrate erhöhen die geistige Leistungsfähigkeit. Auch die in den Nüssen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wirken stärkend für das Gehirn. Doch auch ihr nicht übertreiben. Ernährungsexperten empfehlen, täglich rund 50 Gramm Studentenfutter zu essen, denn Nüsse haben auch viel Kalorien.
Kaffee trinken
Neue Studien belegen, dass Kaffee die Aufmerksamkeit und das logische Denken verbessern und die Reaktionszeit verkürzen. Doch wieviel Kaffee jeder verträgt, sollte man im Selbstversuch austesten. Drei Tassen täglich liegt so im Durchschnitt.
Viel Trinken
Zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollten gesunde Erwachsene pro Tag zu sich nehmen. Als guter Richtwert gelten 35 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Doch muss nicht alles getrunken werden. Rund 300 Milliliter stellt der Körper bei seinen Stoffwechselvorgängen selbst her, etwa einen Liter Wasser bekommt er über feste Nahrung. Äpfel, Gemüse und Kartoffeln enthalten zum Beispiel circa 70 Prozent Wasser, Gurken sogar 95 Prozent. Die übrige Flüssigkeitsmenge, also etwa 1,5 Liter, muss man über Getränke aufnehmen.
Lunch-Walk
Nach dem Essen sollst du ruh‘n, oder 1000 Schritte tun. Da das Ruhen im Berufsleben eher selten möglich ist, ist der halbstündige Spaziergang nach dem Mittagessen das Mittel der Wahl, um Motivation und Konzentration zu steigern. Wir haben praktischerweise den Münchner Südfriedhof in der Nähe. Es gibt keinen meditativeren Ort um seine Runden zu drehen.
Entspannungsübungen
Vor allem an Tagen, an denen wir viel am Computer sitzen, helfen uns ein paar Übungen um die Muskeln wieder zu entspannen und das Hirn mit Sauerstoff zu boosten. Den Kopf senken, als ob das Kinn das Brustbein berühren wolle, dabei die Schultern nach hinten und unten drücken. Den Kopf kreisförmig bewegen – Richtung wechseln. Mit schlenkernden Armen und wippenden Hüften durchs Studio hüpfen.